Ebby glücklich im Park Bild 1

Ohne Augen lebt es sich besser!

Das mag sich wohl unsere kleine Ebby denken, die schon blind ist, seit dem sie zu uns gekommen ist. Schon immer haben wir vermutet, dass sie schmerzen in den Augen gehabt haben musste, da diese oft sehr warm waren und Ebby sehr schmerzempfindlich war. Versuche, die Probleme mit Tropfen in den Griff zu bekommen schlugen leider fehl, da diese sehr stark brennen und der kleine Hund sich das verständlicher Weise nicht mehr gefallen lies.

 

Für Mitte März haben wir dann einen Termin in der Tierklinik Leipzig bekommen um einfach mal zu ergründen, ob bei den Augen noch etwas zu machen ist. Dies war nicht der Fall, so dass wir uns auf Grund eigener Erfahrungen sehr schnell dazu entschieden haben, die Augen entfernen zu lassen und Ebby somit die Schmerzen zu nehmen.

 

Bereits für den nächsten Tag haben wir einen OP-Termin bekommen und keine 24 Stunden später waren die Augen draußen. Leider hat Ebby die Narkose nicht so gut vertragen und hat 2 Tage sehr viel geweint, was auch sehr an unseren Nerven zerrte. Ab dem dritten Tag ging es, nicht zuletzt auch durch die Fürsorge unserer beiden Katzen Xenia und Xelesia, wieder deutlich Berg auf. Bis zum Ziehen der Fäden mussten wir noch sehr aufpassen, dass Ebby sich nicht kratzt oder irgendwo stößt. Insgesamt verlief die Heilung aber ganz normal. Nach gut 8 Tagen haben wir dann von der Tierklinik noch einen Anruf bekommen, dass die Augen in sich zwar schon sehr verändert waren, aber sich zum Glück keine Tumore gebildet haben.

 

Nachdem die Fäden raus waren, hieß es erst einmal viel und tief schlafen. Seit dem geht es dem kleinen Hund deutlich besser. Sie ist viel entspannter, aufmerksamer und interessierter. Im Nachhinein betrachtet war die OP absolut der richtige Schritt und Ebby kann endlich wieder schmerzfrei sein.

 

Nachstehend noch ein paar Bilder 2,5 Wochen nach der Operation:

 

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